Der Schuh |
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Kinderschuh, Sockelobjekt, SJW-Taschenbuch |
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>Wettbewerb Kunst im öffentlichen Raum
Stadtbauten Bern 2010 |
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Im Rahmen der Sanierung des Volksschulhauses Laubegg wurde Haus am Gern von den Stadtbauten Bern zu einem Wettbewerb für Kunst im öffentlichen Raum eingeladen. Bei der Begehung des Schulhauses fand Haus am Gern im Bauschutt aus dem Dachboden einen alten Kinderschuh und nahm ihn mit nach Hause. Von da an wurden Rudolf Steiner und Barbara Meyer Cesta massiv vom Pech verfolgt. In ihrer Verzweiflung schrieben sie dem Schuh die Schuld für ihr Unglück zu. Und um den Fluch abzuwenden beschlossen sie, den Schuh als Kunst-Projekt getarnt wieder ins Schulhaus zurück zu bringen. Bei der Präsentation erzählten sie ihre Geschichte, stellten das Projekt vor und liessen den Schuh im Büro des Schulleiters zurück. Sie gewannen den Wettbewerb und das Glück kam zurück. |
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Der Schuh wurde gemäss Projektvorschlag im Schulhaus an zentraler Stelle auf einem massiven Steinsockel unter Panzerglas ausgestellt. Ein kurzer Text auf einem Schild regt zum Nachdenken über Herkunft und Kraft des Schuhes an:«Kinderschuh, um 1917 Es gibt Leute, die sagen, dass dieser Schuh 2008 beim Umbau des Laubegg-Schuhlhauses im Dachstock entdeckt wurde. Es gibt Leute, die denken, dass dieser Schuh eine unheimliche Geschichhtehat. Und es gibt Leute, die glauben, dass dieser Schuh besondere Kräfte hat.»
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Betiligte AutorInnen: Irena Brezná / Renata Burckhardt / Franz Dodel / Zsuzsanna Gahse / Stefanie Grob / Anja Jardine / Händl Klaus / Pedro Lenz / Francesco Micieli / Dragica Raicic / Ruth Schweikert / Michael Stauffer / Beat Sterchi / Sabine Wen-Ching Wang / Illustration: Gregory Gilbert-Lodge Layout: pol |
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Die Geschichte von Fredie Beckmans ist für die SJW-Ausgabe ungeeignet, jedoch ein Teil des Projektes von Haus am Gern. |
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Bestellung der kleine Bund vom 7. 8. 2010 home close |